Die 3D-Imaging und -Analyse von Vectra ist eine fortschrittliche Technologie, die in der plastischen Chirurgie eine wichtige Rolle spielt. Dieses System bietet Chirurgen einen großen Vorteil im präoperativen Planungsprozess. In diesem Blogbeitrag geben wir detaillierte Informationen über die Vectra 3D-Imaging und konzentrieren uns auf ihre Vorteile in der plastischen Chirurgie. Auch werden wir untersuchen, für welche plastische Operationen vorher/nachher gezeigt werden, wie das 3D-Design aussieht und bei welchen Verfahren es nicht verwenden werden kann.
Was ist Vectra 3D Imaging?
Vectra 3D ist ein Imaging- und Analysesystem für die plastische Chirurgie. Dieses System erstellt ein dreidimensionales Modell des Patienten und ermöglicht Chirurgen dadurch eine bessere präoperative Planung. Mithilfe eines fortschrittlichen Kamerasystems erhält es detaillierte Bilder von Gesicht, Körper oder Brust.
Wie funktioniert Vectra 3D?
Vectra 3D nutzt eine spezielle Kamera, um Körper oder Gesicht des Patienten zu fotografieren. Diese Fotos werden vom System verarbeitet und ein dreidimensionales Modell wird erstellt. Dieses Modell ermöglicht es dem Chirurgen, den aktuellen Zustand des Patienten zu beurteilen und mögliche postoperative Ergebnisse zu simulieren. Mit anderen Worten: Es ermöglicht Patienten, vor der Operation die möglichen Ergebnisse, die digital erzielt werden können, auf 3D-Bildern zu sehen. Darüber hinaus kann es aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und aus unterschiedlichen Perspektiven analysiert werden.
Vorteile im präoperativen Planungsprozess
Bessere Kommunikation: Vectra 3D ermöglicht eine bessere Kommunikation zwischen dem Chirurgen und dem Patienten, um die vom Patienten erwarteten Ergebnisse besser zu verstehen. Es ermöglicht dem Chirurgen, die Erwartungen des Patienten zu verstehen und den hierfür geeigneten Plan zu erstellen.
Genauere Planung: Vectra 3D hilft Chirurgen bei einer genaueren präoperativen Planung. Dreidimensionale Bilder ermöglichen es dem Chirurgen, die Anatomie des Patienten besser zu verstehen und die Ergebnisse der Operation vorherzusagen. Und dies ermöglicht bessere Ergebnisse während der Operation.
Auswahl des Implantats (Prothese): Vectra 3D bietet dem Chirurgen großen Komfort bei der Auswahl des Implantats. Beispielsweise kann der Chirurg bei Brustimplantatoperationen verschiedene prothetische Optionen am Körper der Patientin simulieren und so erkennen, welches Implantat am besten funktioniert.
Schulung und Beratung: Vectra 3D spielt auch im Schulungsprozess und bei der Beratung von Chirurgen eine wichtige Rolle. Dieses System ermöglicht es Chirurgen, Patienten zu informieren und ihnen dabei zu helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen, indem sie präoperative Planung und Ergebnisse erläutern.
Management des Heilungsprozesses: Es ist auch möglich, Vectra 3D nach einer Operation zu verwenden. Chirurgen können das Vectra 3D-System verwenden, um den Heilungsfortschritt der Patienten zu verfolgen und die Ergebnisse nach der Operation zu analysieren.
Welche Vorteile bietet Vectra 3D in der ästhetischen Chirurgie
Erweiterte Planung: Mit Vectra 3D können Chirurgen den aktuellen Zustand des Patienten besser beurteilen und die Ergebnisse der Operation vorhersagen. Und dies bedeutet eine genauere Operationsplanung.
Kommunikation und Entscheidungsfindung: Das System ermöglicht eine bessere Kommunikation mit Patienten. Patienten können fundiertere Entscheidungen treffen, indem sie besser verstehen, wie sie nach der Operation aussehen werden.
Simulation und Ergebnisvorhersage: Mit Vectra 3D können Chirurgen die Ergebnisse verschiedener Eingriffe simulieren. Dies trägt dazu bei, eine realistischere Erwartungshaltung für Patienten zu schaffen.
Für welche ästhetischen Operationen kann Vectra 3D vorher/nachher Resultate zeigen?
Nasenkorrekturen (Rinoplastik).
Brustästhetische Operationen (Implantat oder Bruststraffung).
Facelift- und Halslift-Operationen
Fettabsaugung (Liposucton) und Bauchdeckenstraffung
Operationen zur Körperkonturierung (z. B. Hüft- oder Brustvergrößerung).
Wie sieht ein 3D-Design aus?
Das Vectra 3D-System stellt dreidimensionale Designs realistisch dar. Der Körper oder das Gesicht des Patienten wird anhand der vom System empfangenen Fotos und Daten als dreidimensionales Modell erstellt. Dieses Modell kann auf einem Computerbildschirm oder einem anderen geeigneten Gerät angezeigt werden. Der Chirurg kann dieses Modell aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten, drehen und vergrößern und verkleinern. Dies ermöglicht eine realistischere Visualisierung präoperativer Ergebnisse.
Bei welchen Eingriffen kann Vectra 3D nicht eingesetzt werden?
Obwohl es sich bei Vectra 3D um ein Werkzeug handelt, das allgemein bei Eingriffen in der plastischen Chirurgie verwendet wird, kann es möglicherweise nicht bei allen Arten von ästhetischen Eingriffen eingesetzt werden. Einige Verfahren sind möglicherweise nicht für die Vectra 3D-Imaging und -Analyse geeignet. Beispielsweise kann das System manche Eingriffe wie Haartransplantation oder Botox nicht unbedingt korrekt ausgewerten. Jeder chirurgische Eingriff und jede chirurgische Situation ist einzigartig. Daher ist es wichtig, dass Ihr Chirurg die für Sie beste Planungs- und Bildgebungsmethode bestimmt. Vectra 3D ist eine fortschrittliche Technologie, die plastischen Chirurgen einen großen Vorteil im präoperativen Planungsprozess bietet. Durch die Bereitstellung dreidimensionaler Bilder und Analysen können Chirurgen genauer planen, besser mit Patienten kommunizieren und chirurgische Ergebnisse besser vorhersagen. Durch den Einsatz von Vectra 3D steigt der Operationserfolg und die Patientenzufriedenheit.